Im Rahmen der Erarbeitung des regionalen Betriebsflächenkonzeptes erfolgte eine detaillierte Bestandsaufnahme von betrieblich gewidmeten Flächen sowie der kommunalen Entwicklungspläne. Die angebotsseitig identifizierten Flächen wurden in der Folge einer raumordnungsfachlichen Prüfung unterzogen. Parallel dazu erfolgte eine nachfrageseitige Abschätzung des Flächenbedarfs anhand eines Flächenbedarfsmodells. Dieses kann nun zur Berechnung von Szenarien für die Abschätzung realistischer Bandbreiten des künftigen Flächenbedarfs für Gewerbegebietswidmungen herangezogen werden.
Ziel war es, eine Grundlage für die Sicherung der betrieblichen Flächenentwicklungsmöglichkeiten in der Region Freistadt zu erarbeiten, die den Anforderungen von modernen Gewerbebetrieben entspricht und die übergeordneten Ziele von Nachhaltigkeit und Flächeneffizienz berücksichtigt. Das nun vorliegende Ergebnis zu überregional bedeutsamen Standorten dient als Informations- und Entscheidungsgrundlage für die INKOBA, die Gemeinden der Wirtschaftsregion und das Land Oberösterreich.
Das ÖIR leitete das Gesamtprojekt und war schwerpunktmäßig für die Einbeziehung regionaler Expert:innen und die Erarbeitung des Flächenbedarfsmodells verantwortlich.