Im Rahmen der Erarbeitung des regionalen Betriebsflächenkonzeptes erfolgte eine detaillierte Bestands­aufnahme von betrieblich gewidmeten Flächen sowie der kommunalen Entwicklungspläne. Die angebots­seitig identifizierten Flächen wurden in der Folge einer raumordnungsfachlichen Prüfung unterzogen. Parallel dazu erfolgte eine nachfrageseitige Abschätzung des Flächenbedarfs anhand eines Flächenbedarfs­modells. Dieses kann nun zur Berechnung von Szenarien für die Abschätzung realistischer Bandbreiten des künftigen Flächenbedarfs für Gewerbegebietswidmungen herangezogen werden.

Ziel war es, eine Grundlage für die Sicherung der betrieblichen Flächenentwicklungsmöglichkeiten in der Region Freistadt zu erarbeiten, die den Anforderungen von modernen Gewerbebetrieben entspricht und die übergeordneten Ziele von Nachhaltigkeit und Flächeneffizienz berücksichtigt. Das nun vorliegende Ergebnis zu überregional bedeutsamen Standorten dient als Informations- und Entscheidungsgrundlage für die INKOBA, die Gemeinden der Wirtschaftsregion und das Land Oberösterreich.

ÖIR GmbH
Betriebsgebietsentwicklung, © ÖIR

Das ÖIR leitete das Gesamtprojekt und war schwerpunktmäßig für die Einbeziehung regionaler Expert:in­nen und die Erarbeitung des Flächenbedarfsmodells verantwortlich.

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Steckbrief

Zeitraum: 2022
 - 2023
Auftraggeber: Amt der Oberösterreichischen Landesregierung; Inkoba Region Freistadt

Partner: Büro Dr. Paula, ZT-Kanzlei DI Mandl

Methoden: Expert:innengespräche, Moderation, standardisierte Telefoninterviews, Prozessdesign und -begleitung, SWOT-Analyse, Workshop, Vor-Ort-Recherche, Zukunftswerkstatt, Screening Datenquellen, Statistische Analysen, Flächenbilanzen, GIS-Analysen, Kartendarstellungen, Standortanalyse, Dokumentenanalyse, Wirtschaftsflächen-Bedarfsabschätzung

Projektmitarbeiter:innen

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