Dieses Spin-off-Projekt baut auf der ESPON-Tourismus-Methodik auf. Es zielt darauf ab, lokale Entscheidungsträger und Interessenvertreter dabei zu unterstützen, auf der Grundlage einer Reihe von verfügbaren Indikatoren ein besseres Verständnis für die Tragfähigkeit des Tourismus in der Region zu entwickeln. Dies soll dazu beitragen die zukünftige Tourismusentwicklung zu antizipieren und Fehlentwicklungen entgegenzuwirken.

Das ÖIR leitete einen partizipativen Stakeholder-Prozess mit dem Ziel, eine Tourismusstrategie zu entwickeln, die den Besonderheiten der Bergregion Valchiavenna Rechnung trägt. Die Einbeziehung der regionalen Stakeholder ermöglichte es, die sehr spezifischen geografischen Bedingungen der Region Valchiavenna zu berücksichtigen, um die touristischen Potenziale der Region zu identifizieren. Dieser Prozess wurde vom ÖIR moderiert und mit Raumkenntnissen angereichert, die wesentlich dazu beigetragen haben, die Entscheidungsgrundlagen in dieser Region zu verbessern.