Zur Einschätzung territorialer Folgen von EU-Politiken auf regionaler Ebene entwickelte das ÖIR das TIA-Tool in einem ESPON-Projekt im Jahr 2012. Im nunmehr dritten Update-Projekt wurden weitere Funktionen und Methoden entwickelt und implementiert, welche die Nutzung von NUTS-2021-Daten erlauben, sowie Komposit-Indikatoren und die neuen Cross-Border-Indikatoren ins Tool integrieren. Zudem wurde eine Reihe von Workshops und Trainings abgehalten.

Das ÖIR führte rund zehn TIA Workshops zu Themen von „Klimaziele 2030“ bis hin zu „Grenzüberschreitende Gesundheitsrisiken“ durch. Zudem wurden 5 Trainingskurse abgehalten. In diesem Rahmen konnte erstmals das „TIA-Curriculum“ zur Ausbildung von TIA-Moderatoren durchlaufen werden.