Für die Schienenverbindung zwischen Berlin und Gorzow Wielkopolski in der deutsch-polnischen Grenzregion bestehen erste Pläne zum Ausbau und zur Beschleunigung der Strecke. Bevor eine entsprechende Finanzierung erfolgen kann, sollen allerdings mögliche Folgewirkungen des Ausbaus auf territorialer Ebene geprüft werden, um die Vorteile und eventuellen Nachteile für die Region abzuwiegen.

Im Rahmen einer Pilotaktion zur Territorial Agenda 2030 entwickelte das ÖIR eine Methodik zur territorialen Folgenabschätzung für grenzüberschreitende Infrastrukturen: RITA – Regional Infrastructure Territorial Impact Assessment. Die Methodik wurde in der Folge angewendet und getestet und die Ergebnisse auf einer Abschlusskonferenz politischen Vertreter:innen aus Deutschland und Polen vorgestellt.