Das INTERREG IV B Projekt RAILHUC – Railway Hub Cities and TEN-T network verfolgte die verbes­serte Vernetzung der Städte in Mitteleuropa durch intermodale Integration von Eisenbahnknoten auf drei ver­schiedenen Ebenen: TEN-T Netzwerk, regionale und lokale Bahnnetze sowie nicht schie­nengebundener Verkehr. Das heißt, neben dem Ausbau der Hochgeschwindigkeitsstrecken sind gleichzeitig auch die Zubringerlinien zu den städtischen Eisenbahnknoten und der öffentliche Per­sonennahverkehr insgesamt aufzuwerten und besser in die TEN-T-Netze zu integrieren. Um Kon­zepte für die bessere Integration von urbanem und regionalem Bahnverkehr in nationale und trans­nationale Verkehrsnetze zu entwickeln, tauschten Partner aus elf Städten mit zentralen Eisenbahn­knoten ihre Informationen und Erkenntnisse über Good Practices aus.

Das ÖIR hat im Rahmen von RAILHUC Good Practices zu den Themenbereichen „Integriertes Ticketing und Verkehrsverbünde“, „Wichtige Eisenbahn-Knoten – Investitionen für eine bessere Integration der Verkehrsträger“ sowie zu integrierten Taktfahrplänen beschrieben. Zu den ausgewählten Projekten zäh­len die Verkehrs­verbünde Tirol, Steiermark, Ostregion (VOR) sowie Südmähren in Tschechien, das Kon­zept BAHN 2000 in der Schweiz sowie die großen Infrastrukturprojekte Wien Hauptbahnhof und Graz Haupt­bahnhof. Die ausgewählten Beispiele wurden hinsichtlich Problemstellung, Rahmenbedingungen, Lösungsansätzen und Erfolgsfaktoren erläutert. 

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Steckbrief

Zeitraum: 2013
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Auftraggeber: Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. (via INFRASTRUKTUR & UMWELT Professor Böhm und Partner)
Methoden: Dokumentenanalyse, Erstellung Analyseraster, Screening Datenquellen, Statistische Analysen, Verkehrsmarktanalyse

Projektmitarbeiter:innen

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