Der Krieg in der Ukraine hat offensichtlich gemacht, wie stark die Energieversorgung in der Europäischen Union von externen Energieimporten abhängig ist. Im Auftrag des Europäischen Parlaments hat das ÖIR gemeinsam mit t33 den Einfluss der krisenhaften Energie- und Gasversorgungssituation auf die europäischen Regionen untersucht.

Die Studie umfasste eine Analyse der EU-Politiken zur Klimaneutralität mit einem besonderen Fokus auf den Plänen für den Gerechten Übergang (Just Transition Plans) und der RePowerEU-Initiative. Ausgehend von der Abhängigkeit von Energieimporten und der Differenzierung der Wirtschaft wurden potentielle Risiken für die Wirtschaft der EU-Regionen ermittelt. Um die Triebkräfte und Hindernisse der Transformation besser zu verstehen, wurden auch Zukunftsszenarien erarbeitet. Abschließend hat das Projektteam Empfehlungen für das Europäische Parlament formuliert.

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Steckbrief

Zeitraum: 2022
 - 2023
Auftraggeber: Europäisches Parlament, Direktion B – Struktur- und Kohäsionspolitik

Partner: t33 Srl, Tullio Buccellato, Sari Rannanpää

Methoden: Fallstudien, Systemdynamische Bilder, Szenariotechnik, Thesenbildung, Triangulation – Ergebnissynthese, Statistische Analysen, GIS-Analysen, Kartendarstellungen, Regionalanalyse, Workshop, Dokumentenanalyse, Zukunftswerkstatt

Projektmitarbeiter:innen

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