In der Folge der ersten Welle der Pandemie war die Frage, welche Auswirkungen diese weitreichenden Maßnahmen auf allen Ebenen für einzelne Regionen und Städte haben würden, von großem Interesse. Die Verfügbarkeit statistischer Daten würde erst in 1-2 Jahren Aussagen darüber erlauben. Daher veranlasste der Ausschuss der Regionen eine vorausschauende Analyse basierend auf einem innovativen Ansatz.

Potentielle Folgen der Lockdown-Maßnahmen auf NUTS2 Ebene; © Spatial Foresight, 2020

Das ÖIR hat in dieser Studie methodische Inputs zur Entwicklung eines Analyseansatzes geliefert. Um der Herausforderung mangelnder Datenverfügbarkeit auf regionaler Ebene zu begegnen, hat das ÖIR Ansätze des Vulnerabilitätskonzepts angewendet. Zudem führte das ÖIR eine regionale Fallstudie durch.

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Steckbrief

Zeitraum: 2020
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Auftraggeber: Europäische Union, Ausschuss der Regionen (via t33)

Partner: Spatial Foresight, t33

Methoden: Statistische Analysen, Kartendarstellungen, Dokumentenanalyse, Fokusgruppe, Erstellung Analyseraster, Fallstudien, Systemdynamische Bilder, Szenariotechnik, Entwicklung Indikatoren, Vulnerabilitätskonzept, Wirkungsanalyse, Screening Datenquellen

Projektmitarbeiter:innen

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