Vom dynamischen Wachstum des Güterverkehrs im Donaukorridor können auch die österreichischen Donauhäfen profitieren. Nach Analyse der Potenziale im Einzugsbereich der Häfen wurde das künftige Transportaufkommen nach 24 Warengruppen prognostiziert.

Die Studie evaluierte die Aussichten des wasserseitigen Güterumschlags in den österreichischen Donauhäfen. Bei optimaler Gestaltung der Rahmenbedingungen wie Maßnahmen im Bereich Telekommunikation und Logistik und zugleich der Verbesserung der Fahrwasserverhältnisse (Flussbauliches Gesamtprojekt östlich von Wien, Abladetiefe von 25 dm), werden die österreichischen Donauhäfen den wasserseitigen Umschlag von 8,1 Mio. Tonnen (2004) bis 2015 auf 17,7 Mio. Tonnen steigern können. Bis in das Jahr 2015 werden für den Hafen Enns rund 3,8 Mio. Tonnen wasserseitiger Umschlag erwartet, im Hafen Wien rund 3,2 Mio., im Hafen Linz 2,4 Mio. und im Hafen Krems 1,9 Mio. Tonnen. Alleine die vier öffentlichen Häfen zusammen könnten somit 11,3 Mio. Tonnen wasserseitig umschlagen.

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Steckbrief

Zeitraum: 2006
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Auftraggeber: via donau – Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft mbH
Methoden: Verkehrsprognose

Projektmitarbeiter:innen

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