In der „Räumlichen Strategie zur Landesentwicklung Kärntens“ – STRALE!K wurde die Notwendigkeit der stärkeren Abstimmung zwischen Raumplanung und Verkehrsplanung als eines der notwendigen Handlungsfelder dargestellt. Ziel der Studie „Raumordnung und Verkehr in Kärnten“ ist die Darstellung der:

  • Trends der Verkehrs- und Raumentwicklung der letzten Jahre in Kärnten,
  • Zusammenhänge zwischen Verkehrs- und Raumentwicklung
  • Handlungsmöglichkeiten für die Raumplanung in Kärnten für eine verkehrssparende Siedlungsentwicklung und die Abschätzung der verkehrlichen Effekte (Szenario).

Anhand zweier Szenarien „Landesraumplanung“ sowie „gebündelte Landesaktivitäten“ wurden die verkehrlichen Auswirkungen einer infrastrukturorientierten Siedlungsentwicklung auf Basis des Modal Split und der zurückgelegten Pkw-Kilometer im Vergleich zu einem Nullplanfall dargestellt. Dabei hat sich gezeigt, dass eine Konzentration von Landesaktivitäten – über die Raumplanung hinaus – erheblich zur Reduktion des Straßenverkehrs – und damit auch seiner negativen Folgen – beitragen kann.

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Steckbrief

Zeitraum: 2010
 - 2011
Auftraggeber: Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 20 – Landesplanung

Partner: Paul Pfaffenbichler, TU Wien, Institut für Verkehrswissenschaften, Fachbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik

Methoden: Dokumentenanalyse, Statistische Analysen, GIS-Analysen, Kartendarstellungen

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