Das Ziel der Evaluierung ist es, die Relevanz, die Effektivität, die Effizienz, die Auswirkungen und die Nachhaltigkeit des Projekts „Higher Education, Research and Applied Science“ (HERAS) im Kosovo zu bewerten. Zusätzlich werden auch mögliche Empfehlungen für eine potenzielle Fortsetzung des Projekts nach 2019-2020 erarbeitet. Das von der Austrian Development Agency und dem kosovarischen Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Technologie geförderte Projekt wird von einem Konsortium, bestehend aus dem World University Service (WUS Austria), dem Zentrum für Soziale Innovation (ZSI) und dem Österreichischen Austauschdienst (OeAD), durchgeführt. Über drei Jahre soll HERAS zur erfolgreichen Entwicklung des Hochschulbildungs- und Forschungssystems im Kosovo nach Europäischen Standards beitragen.

Zusammen mit der Evaluationsexpertin Karin Kohlweg und dem nationalen Sachverständigen Skender Kaçiu wendet das ÖIR eine Auswahl von qualitativen und quantitativen Datenerhebungsinstrumenten, einschließlich Interviews mit beteiligten Akteuren vor Ort an, um die Leistung des HERAS-Projekts abzuschätzen. Die Hauptakteure sind Projektpartner, relevante Ministerialbeamte und Mitarbeiter der Akkreditierungsagentur, akademisches und Forschungspersonal der öffentlichen Universitäten und Endbegünstigte (Studenten). Die aus Desk-Research, Projektdokumentationsreview, Interviews, Gruppendiskussionen und Workshop gesammelten Informationen werden verarbeitet, analysiert, überprüft (trianguliert) und in einem speziell konzipierten Analyseraster zusammengestellt. Das Raster steht – als Grundlage für die Evaluierung der bisherigen Umsetzung des HERAS-Projekts – im Einklang mit der Interventionslogik.

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Steckbrief

Zeitraum: 2019
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Auftraggeber: Projektkonsortium World University Service Austria, Zentrum für Soziale Innovation GmbH, Österreichischer Austauschdienst GmbH (via pme Kohlweg Consulting)

Partner: pme Kohlweg Consulting, Skender Kaçiu

Methoden:

Projektmitarbeiter:innen

  • Mag. Bernd Schuh

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