Ziel der Studie für das Europäische Parlament war es, die Auswirkungen des Rückgangs der Zahl der land­wirtschaftlichen Betriebe in der EU auf das Europäische Landwirtschaftsmodell zu beleuchten. Dieses Modell basiert auf dem Konzept der Multifunktionalität und der Bereitstellung von öffentlichen Gütern durch die Landwirtschaft.

Das ÖIR war sowohl für die Projektleitung als auch für alle quantitativen Analysen (historische Trend­ana­lyse, Forecasting- und Clusteranalysen, Risk Maps und Sankey-Diagramme) als auch für die Erstellung qua­litativer Szenarien zuständig. Darüber hinaus hat das Projektteam internationale Expert:innenwork­shops organisiert und moderiert, Fallstudien in Deutschland und Polen durchgeführt, Politikempfehlungen erar­beitet und die Ergebnisse vor dem Europäischen Parlament präsentiert.

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Steckbrief

Zeitraum: 2021
 - 2022
Auftraggeber: Europäisches Parlament, Direktion B – Struktur- und Kohäsionspolitik

Partner: Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen; Universität Ljubljana, Fakultät für Biotechnologie

Methoden: Fallstudien, Kartendarstellungen, standardisierte Telefoninterviews, Konferenz/Tagung, Szenariotechnik, Moderation, Regionale Wertschöpfung, Stakeholderdialog, Triangulation – Ergebnissynthese, Workshop, Clusteranalyse, Dateninterpolation, Forecasting/Backcasting, Screening Datenquellen, Dokumentenanalyse, Statistische Analysen, Expert:innengespräche, GIS-Analysen

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