Die mit dem Klimawandel verbundenen Veränderungen der natürlichen Gegebenheiten werden vor allem in besonders sensiblen Gebieten, wie dem Alpenraum, mittel- bis langfristig die Randbedingungen der räumlichen Nutzung für die dort lebenden Menschen beeinflussen. Im Rahmen des Projektes CLISP „Climate Change Adaptation by Spatial Planning“ wurden die Auswirkungen des Klimawandels auf die Region Liezen untersucht. In Workshops u.a. zu den Themen „Tourismus“ und „Klimawandel und Raumplanung“ wurde mit regionalen Stakeholdern gemeinsam erhoben, wie gut die Region für die Herausforderung des Klimawandels gerüstet ist.

Zudem wurden die Raumplanungsinstrumente des Landes Steiermark mittels SWOT-Analyse dahingehend untersucht, in wie weit diese bereits jetzt „klimawandelfit“ sind und wo Adaptierungsmöglichkeiten bestehen.

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Steckbrief

Zeitraum: 2009
 - 2011
Auftraggeber: Alpenraumprogramm (via Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abt. 16 – Überörtliche Raumplanung)

Partner: AVL (Prof. Pröbstl), ÖIR-Projekthaus, TerraConsult, Rosinak & Partner, TU Wien

Methoden: Expert:innengespräche, Planungsrecht Analyse, SWOT-Analyse, Kartendarstellungen, Moderation, Workshop

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