Urbane Kreislaufwirtschaft, die nicht nur von Recycling der Rohstoffe, sondern auch von kooperativen Aktionen, geteilter Nutzung von Gegenständen und gemeinsamen Reparaturansätzen geprägt ist, stand im Zentrum der Studie. Auf Basis einer Analyse in mehreren europäischen Regionen wurden Handlungsempfehlungen für Städte und Regionen bei der Unterstützung derartiger Initiativen abgeleitet und Potenziale auf europäischer Ebene identifiziert.

Das ÖIR führte räumliche Analysen der Initiativen in den Projektgebieten durch und trug damit zur Identifikation von Erfolgsfaktoren für die „collaborative economy“ bei. Die Verteilung von Akteuren im Raum wurde dabei als ein entscheidender Faktor angesehen, wobei je nach Art der Initiative entweder Konzentration (z.B. regionale Wertschöpfungsketten) oder flächigere Ausbreitung (z.B. Shared Mobility) vorteilhaft wirken.