Die ÖROK-Geschäftsstelle hat das ÖIR beauftragt, eine Reflexion zum Österreichischen Raumentwicklungskonzept (ÖREK) 2011 durchzuführen. Im Fokus standen die Überprüfung der inhaltlichen Ausrichtung (Aktualität und Themen), die angestrebte Handlungs- und Umsetzungsorientierung, sowie die Analyse des Umsetzungsprozesses im Rahmen der ÖREK-Partnerschaften.

Die Evaluierung umfasste:

  • eine systematische Zusammenschau jener Produkte, Aktivitäten und Maßnahmen, die unmittelbar aus dem ÖREK-Umsetzungsprozess entstanden sind (z.B. Meetings, Publikationen, Veranstaltungen, Karten des ÖROK-Atlas),
  • das Sichtbarmachen der Ergebnisse, d.h. jener Aktionen, die der unmittelbaren Zielerreichung des ÖREK 2011 zuordenbar sind (z.B. neue Kooperationen, gesetzliche Regelungen),
  • die Analyse des Gesamtprozesses, der hinter den erreichten Outputs, Ergebnissen und der Wirksamkeit steht.

Im Zuge der Evaluierung wurden die Hauptzielgruppen der ÖREK-Implementierung eingebunden: Mitglieder der Verwaltung (Bund, Länder, Gemeinden), Interessensvertretungen, die Fachöffentlichkeit und politische EntscheidungsträgerInnen. Zu den angewandten Methoden zählten Beratungen in den Sitzungen des Ständigen Unterausschusses der ÖROK, telefonische und persönliche Interviews, Online-Befragungen, sowie ein erweitertes ÖREK-Netzwerktreffen.

R

Steckbrief

Zeitraum: 2017
 - 2018
Auftraggeber: ÖROK – Österreichische Raumordnungskonferenz

Partner: Büro Kampus, Leo Baumfeld

Methoden:

Ähnliche Projekte