Das Land Burgenland hat sich in seiner Klima- & Energiestrategie „Burgenland 2050“ zum Ziel gesetzt, die Stromproduktion aus Sonnenenergie zu verzehnfachen. Zur Erreichung dieses Ziels ist neben der vorrangigen Nutzung von Dächern und versiegelten Flächen auch vorgesehen, PV-Anlagen auf Freiflächen zu errichten.

Aufbauend auf den Kriterien der PV-Rahmenrichtlinie des Burgenlandes hat das ÖIR 35 konkrete Flächen unter den Aspekten von Raumplanung, Landschaftsschutz und Naturschutz auf deren Eignung für eine Photovoltaiknutzung untersucht und mit den betreffenden Landesdienststellen, mit den Standortgemeinden sowie naturschutzfachlichen Expert:innen aus dem NGO-Bereich abgestimmt. Für fachlich geeignete Zonen wurde eine strategische Umweltprüfung (SUP) durchgeführt und Abgrenzungen und Umsetzungskriterien ausgearbeitet, die als Vorlage für ein entsprechendes Entwicklungsprogramm dienten.