Das Hauptergebnis dieses Projektes ist ein verbessertes und auf den neuesten Stand gebrachtes ESPON‐TIA‐Tool, ein „Quick Check“ zur Durchführung eines territorialen Impact Assessments. Das ÖIR entwickelte dieses Tool in der vorangegangenen Programmperiode, um politische Entscheidungsträger und Praktiker bei der Ex‐ante‐Identifikation von potentiellen territorialen Auswirkungen von neuen Strategien, Politiken und Direktiven zu unterstützen. Im Lauf des Projekts wurde die ESPON TIA Web‐Applikation weiter entwickelt, die Benutzerfreundlichkeit und Funktionalitäten verbessert, und zusätzlich zur „regionalen“ TIA auch die Möglichkeit für sogenannte Urban Impact Assessments und TIA für Grenzregionen gegeben.

ESPON 2017
Benutzeroberfläche des neuen TIA‐Tools, © ESPON 2017

Als zusätzliche innovative Funktionen hat der Benutzer jetzt beispielsweise die Möglichkeit, Rohdaten in das Tool zu laden, zwischen unterschiedlichen Modi zur Datenstandardisierung zu wählen und eine breite Palette an Kartendarstellungsformen und Datenvisualisierungstools zu verwenden. Bereits vorhandene Datensätze und Regionstypologien wurden auf den neuesten Stand gebracht und die Datenbank um neue Indikatoren erweitert, die nun 62 Indikatoren auf NUTS2/3 Ebene umfasst. Das Projekt unterstützte ebenfalls die Vorbereitung, Moderation und Dokumentation von TIA Workshops mit der Europäischen Kommission und dem Europäischen Ausschuss der Regionen. Training für potentielle Moderatoren des ESPON TIA Tools wurde ebenfalls während der Projektlaufzeit angeboten.

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Steckbrief

Zeitraum: 2017
 - 2020
Auftraggeber: ESPON EGTC

Partner: Laurentia Technologies

Methoden:

Projektmitarbeiter:innen

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