Welche potentiellen Wirkungen entstehen durch die Umsetzung von Politiken auf die Europäischen Regi­onen? Zur Beantwortung dieser Frage hat das ÖIR gemeinsam mit anderen Partnern im Auftrag von ESPON schon 2010 die ESPON ARTS Methodik basierend auf dem Vulnerabilitätskonzept entwickelt. Das daraus hervorgegangene Webtool zur einfachen Analyse wurde im Projekt weiterentwickelt.

Neue Benutzeroberfläche des Tools, © ESPON

Neben der technischen Weiterentwicklung – wie dem Update der Benutzeroberfläche, dem Update der enthaltenen Indikatoren sowie der Funktionen des Tools – wurden auch neue methodische Elemente inte­griert. Eine „TIA checklist“ zur Prüfung der Notwendigkeit einer TIA sowie ein Trainings- und Zertifizierungs­prozess für Anwender waren Kernelement des Projekts. Zudem wurden rund 15 TIA-Workshops für die Europäische Kommission und den Ausschuss der Regionen, sowie 5 Trainings auf regionalem, nationalem und internationalem Level durchgeführt.

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Steckbrief

Zeitraum: 2017
 - 2019
Auftraggeber: ESPON EGTC

Partner: Laurentia Technologies

Methoden: Vulnerabilitätskonzept, Wirkungsanalyse, Datenbank-Management, Dateninterpolation, Screening Datenquellen, Statistische Analysen, Gebrauchsgrafik, Kartendarstellungen, Regionalanalyse, Webtool-Entwicklung

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