Die Magistratsabteilung 18 der Stadt Wien hat das ÖIR im Rahmen der Erstellung des Stadtentwick­lungsplans 2025 (STEP) beauftragt, eine magistratsinterne Arbeitsgruppe zum Themenfeld „Städ­tische Versorgungssysteme und neue Technologien“ zu leiten und ihre Ergebnisse als schriftlichen Bericht in die STEP-Bearbeitung einzubringen. Die Versorgungssysteme Energieversorgung, Daten­netze (IKT), Wasserver- und -entsorgung sowie Abfallentsorgung haben einen unmittelbaren Bezug zum übergeordneten Thema Ressourcenverbrauch, zum Leitthema „Smart City“ und sind von zentraler Bedeutung für die räumliche Entwicklung der Stadt. Der Aspekt „neue Technologien und technologischer Wandel“ wurde daher für die vier genannten Versorgungssysteme untersucht und mögliche Wirkungen auf die räumlichen Entwicklungstendenzen der Stadt herausgearbeitet.

Arbeitsgruppe Versorgungssysteme und neue Technologien (Foto: ETA)
Arbeitsgruppe Versorgungssysteme und neue Technologien (Foto: ETA)

Ziel der Bearbeitung dieses STEP-Themenfelds war es vor allem die Anforderungen aus den erwar­teten Bevölkerungs-, und Arbeitsplatzzuwächsen in den nächsten 15 Jahren zu diskutieren und eine Abschätzung des infrastrukturellen Ausbau- und Erneuerungsbedarfs sowie ihrer räum­lichen Schwerpunkte zu treffen. Darüber hinaus wurden umgekehrt auch Anforderungen und Wirkungen aus der absehbaren Entwicklung der Versorgungssysteme für die räumliche Entwicklung der Stadt und für bestimmte Stadtteile diskutiert und geklärt. Damit soll auch ein Beitrag durch die modernen Technologien in den Versorgungssystemen zur internationalen Positionierung Wiens als europä­ische Umweltmusterstadt und Smart City sowie als führende europäische Metropole bei Forschung und Technologieentwicklung geleistet werden.

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Steckbrief

Zeitraum: 2012
 - 2013
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien, MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

Partner: ETA Umweltmanagement und Technologiebewertung GmbH

Methoden:

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