Das Projekt SPRINKLE untersucht die Ansätze für die Koordination und Steuerung einer Smart City Entwicklung in kleineren und mittleren Städten aus unterschiedlichen Perspektiven – einer energie­bezogen-planerischen, einer organisatorisch-institutionellen (Kompetenzen, Steuerungsinstrumente, Ressourcenverteilung) und einer handlungsorientiert-prozessualen Perspektive (Akteurskonstellati­onen, Prozesse der Entscheidungsfindung).

Ausgehend von einer umfassenden Definition von Smart City als zukunftsfähige postfossile Entwick­lung einer Stadt, die Schritt für Schritt in allen Lebens- und Arbeitsbereichen umgesetzt wird, legt das Projekt den Fokus auf Veränderungen im Bereich Energieversorgung und Nutzung erneuerbarer Energie. Auf Basis einer umfassenden Analyse der relevanten Aktivitäten und Maßnahmen in klei­nen und mittleren Städten in Österreich werden dabei im Rahmen von Fallstudien für drei Partner­städte (Amstetten, Leoben, Villach) energieplanerische Aspekte, relevante rechtlich-institutionelle Rahmenbedingungen als auch Governance-Prozesse betrachtet.

Sonnenpark Kapfenberg, © Städtebund, Melanie Lutz
Sonnenpark Kapfenberg, © Städtebund, Melanie Lutz
Sonnenpark Kapfenberg, © Städtebund, Melanie Lutz

Als Projektergebnis stehen auf Basis der Synthese der drei Untersuchungsperspektiven neue Er­kenntnisse zur Smart City Entwicklung in kleinen und mittleren Städten zur Verfügung. Im Beson­deren werden wesentliche Barrieren und Treiber für energiebezogene städtische Governance­struk­turen und -prozesse identifiziert und Handlungsempfehlungen zur Implementierung und Unterstüt­zung von Smart City Strategien in kleinen und mittleren Städten zur Verfügung gestellt.

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Steckbrief

Zeitraum: 2014
 - 2015
Auftraggeber: -

Partner: Wirtschaftsuniversität Wien, Technische Universität Wien, Österreichischer Städte­bund

Finanziert durch: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (Stadt der Zukunft)

Methoden:

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