„Smart City Wien“ bezeichnet die Vision der „intelligenten Stadt“, die hohe Lebensqualität, Wohl­stand und Sicherheit für alle BürgerInnen durch Nutzung technischer und sozialer Innovationen herstellen und damit die nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung der Stadt Wien umfassend garantieren soll. Dazu werden die Themen Ener­gie, Mobilität, Gebäude und Infrastruktur intelli­gent vernetzt und auf das langfristige Ziel einer signifikanten Senkung der Treibhausgas-Emissi­onen – in Hinblick auf die EU 2020 und EU 2050-Ziele – ausgerichtet. Konsequenterweise soll sich auch der Stadtentwicklungsplan 2025 (STEP) an der Leitidee „Smart City Wien“ orien­tieren und in allen seinen thematischen Feldern Smart City-Prinzipien berücksichtigen. Die Magis­tratsabteilung 18 der Stadt Wien hat daher das ÖIR mit dem STEP-Querschnittsthema „Smart City, Anpassung und Wandel“ betraut. Im Rah­men dieses Auftrags wurden die Themen der STEP Arbeitsgruppen aus der Sicht des Smart City Konzepts analysiert und die daraus resultieren­den Anforderungen herausgearbeitet. Diese Hin­weise fanden Eingang in die weitere STEP-Bear­beitung. Ziel ist es, das Konzept der Smart City sowohl inhaltlich als auch prozessual in der zukünf­tigen Stadtentwicklung zu verankern und damit als Arbeitsprinzip in der Stadtentwick­lungsplanung einzubringen. Damit wird sichergestellt, dass – im Gegensatz zu bisherigen Stadt­entwicklungs­plänen – bereits im Rahmen der Erarbeitung des STEP Smart City-Leitprinzipien, z.B. die Wechsel­wirkungen zwischen Stadtentwicklung und Energie­versorgung, diskutiert und soweit als möglich berück­sichtigt werden.

Smart Cities Dimensionen / © ÖIR
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Steckbrief

Zeitraum: 2012
 - 2013
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien, MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

Partner: ETA Umweltmanagement und Technologiebewertung GmbH

Methoden:

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