Die ESPON‐Studie „Possible European Territorial Futures“ steht in der Tradition von früheren Aktivitäten des ESPON Programms, die sich mit Szenarien und Territorial Impact Assessment beschäftigt haben. Unterschiedliche Szenarien der Zukunft und ihre territorialen Auswirkungen werden analysiert, um neues Wissen zu möglichen künftigen Entwicklungen zu generieren. Die Ergebnisse werden politische Entscheidungsträger dabei unterstützen, die Robustheit und „Zukunftssicherheit“ ihrer Politiken abzuschätzen. Konkreter hatte die Studie zwei Hauptziele: (A) Das Verständnis von möglichen territorialen Entwicklungen vor allem bezüglich dreier Themenszenarios zu erhöhen: (1) Eine neue „place‐based“ Wirtschaftsorganisation als Teil einer Kreislaufwirtschaft; (2) eine europäische Energieversorgung, die zu 100% auf erneuerbaren Energien beruht; und (3) ein Kollaps des europäischen Immobilienmarktes; und (B) generelle Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Durchführung von Studien zur zukunftsgerichteten Abschätzung Europäischer territorialer Entwicklungen zu geben.

Fokusgruppendiskussion über „possible territorial futures“, © ESPON 2017

Die Studie wurde von Spatial Foresight (Lead Partner), MCRIT, Spiekermann & Wegener, dem Institute of Studies for the Integration of Systems und einem breiten Netzwerk an Partnern durchgeführt. Das ÖIR war bei der Organisation von mehreren Fokusgruppen beteiligt, im Zuge derer Ideen für mögliche territoriale Entwicklungen mit einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert wurden und der TIA Ansatz auf die drei Zukunftsszenarien des Projektes angewandt wurde.

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Steckbrief

Zeitraum: 2016
 - 2017
Auftraggeber: ESPON EGTC (via Spatial Foresight)

Partner: Spatial Foresight; MCRIT, Istituto di Studi per l‘Integrazione dei Sistemi, Spiekermann & Wegener Stadt‐ und Regionalforschung

Methoden:

Projektmitarbeiter:innen

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