Die Marktgemeinde Asten in Oberösterreich ist aufgrund ihrer Lage an Westbahn, Westautobahn und B1 durch eine Vielzahl an hochrangigen Verkehrsverbindungen mit sehr hohem Verkehrsauf­kommen gekennzeichnet, wobei die Erschließung im innerörtlichen öffentlichen Verkehr wenig zu­friedenstellend ist. Die Gemeinde hat daher das ÖIR beauftragt, die bestehende Ortsbuslinie zu prüfen und die grundsätzliche Machbarkeit einer neuen, optimierten Ortsbuslinie zu untersuchen. Die Neuordnung soll die Ortsteile besser untereinander und mit den bestehenden ÖBB-Haltestellen ver­binden.

Basis für das Konzept ist eine detaillierte Analyse der Verkehrsverflechtungen der Marktgemeinde Asten mit den umliegenden Gemeinden, insbesondere mit der angrenzenden Landeshauptstadt Linz. Weiters die Quantifizierung der relevanten Quellen und Ziele im Verkehrssystem, wie etwa die Verteilung der Einwohner, der Arbeitsplätze, der zentralörtlichen Funktionen, der sozialen Infra­struktur und der Nahversorgung innerhalb der Marktgemeinde Asten.

Bestehende Bushaltstelle, © ÖIR GmbH
Bestehende Bushaltstelle, © ÖIR GmbH

In der Verkehrsuntersuchung hat das ÖIR die bestehende Linienführung, das Angebot und die Aus­lastung der Ortsbuslinie in Asten analysiert. Aus allen vorangehenden Bearbeitungen wurde ein Konzept zur Linienführung des Ortsbusses erstellt, die voraussichtlichen Wirkungen sowie die erfor­derlichen Investitions- und Betriebskosten von zwei unterschiedlichen Varianten ermittelt.

Die Studienergebnisse ermöglichen es der Marktgemeinde Asten, eine gut begründete Ent­schei­dung für die Neuordnung des Ortsbusverkehrs zu treffen.

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Steckbrief

Zeitraum: 2015
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Auftraggeber: Marktgemeinde Asten
Methoden:

Projektmitarbeiter:innen

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