Das Ziel des Projekts bestand darin, die Ursachen, Treiber und Auswirkungen von überbordenden Bürokratiepraktiken zu untersuchen, die sich auf das Funktionieren der fünf europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESIF) auswirken. „Gold-plating“ ist ein Begriff, der auch als „Übermaß an Bürokratie“ bezeichnet wird und die administrativen Kosten und Belastungen umfasst, die auf den ESI-Programmstellen und den Begünstigten lasten. Das ÖIR führte drei Fallstudien durch, um Einblicke in die Erfahrungen der Verwaltungsbehörden der ESIF mit „Gold-plating“, dessen Ursprung und mögliche Verbesserungen dahingehend zu erhalten. Eine abschließende Fokusgruppe, die sich aus VertreterInnen der verschiedenen Verwaltungsbehörden zusammensetzte, ermöglichte es dem Kernteam, die Gründe und Auswirkungen des „Gold-plating“ aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen für die ESIF nach 2020 zu erarbeiten.

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Steckbrief

Zeitraum: 2016
 - 2017
Auftraggeber: Europäisches Parlament (via Spatial Foresight)

Partner: Spatial Foresight

Methoden:

Projektmitarbeiter:innen

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