Für die politisch beschlossene grobe Linienführung der U2 und U5 sind die detaillierte Trassierung und die Lage der Stationen hinsichtlich Kosten und Wirkung, insbesondere Personenströme in den Stationen, zu berechnen und zu bewerten.
Die Varianten werden im Verkehrsmodell des ÖIR modelliert und auf ihre Verkehrs- und Kostenwirksamkeit untersucht. Basis dafür sind die Ergebnisse der Variantenuntersuchung U2/U5 (ÖIR, 2014) zur Gewährleistung der optimalen Vergleichbarkeit. Neue und detailliertere Planungen zur Trasse, zu den Stationen inkl. ihrer inneren Struktur und die Lage ihrer Ausgänge an die Oberfläche werden eingearbeitet, um die Analysen auf aktuellen Stand zu bringen.

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Ergänzend zur Detailuntersuchung der U2 und U5 werden Vorschläge und Varianten zum Straßenbahn- und Busnetz erarbeitet. Im Einzugsbereich der neuen U-Bahn-Linien soll ein abgestimmtes Zubringersystem an der Oberfläche kurze Wege und optimale Erreichbarkeit gewährleisten. Diese Varianten des Oberflächennetzes werden ebenfalls auf Ihre Verkehrs- und Kostenwirksamkeit untersucht.
Die Zusammenschau aller Ergebnisse bildet die Empfehlung für ein künftiges ÖV-Netz im Zusammenhang mit dem Ausbau der U2 und U5

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Steckbrief

Zeitraum: 2015
 - 2016
Auftraggeber: Wiener Linien
Methoden: Verkehrsmodellierung, Verkehrsprognose, Vor-Ort-Recherche, Kosten-Wirksamkeits-Analyse, Gebrauchsgrafik, GIS-Analysen, Prognose Siedlungsentwicklung, Erreichbarkeitsanalyse, Linienkostenrechnung, Variantenuntersuchung

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