Das Projekt „Gemeindenetzwerke Süd- und Mittelburgenland“ initiierte und unterstützte Pilot­pro­jekte zur Zusammenarbeit zwischen Gemeinden in unterschiedlichsten Themenfeldern. Ziel war es, den burgenländischen Gemeinden mittels Pilotprojekten aufzuzeigen, wie sie ihre grund­legenden Aufgaben und die Sicherstellung von Lebensqualität für die Bevöl­ke­rung langfristig gewährleisten kön­nen. Das Projektgebiet um­fasste die vier Be­zirke des mittleren und südlichen Bur­genlandes – Ober­pul­lendorf, Ober­wart, Güssing und Jennersdorf – fol­gende Pilot­pro­jekte wurden initiiert: Nachbar­schafts­hilfe Plus, Vernet­zung der Gemeindebüchereien im Südburgenland, Mehrzweckverband Mittlere Lafnitz, ener­gie­effiziente Verwertung von Baum- und Strauchschnitt für Gemeinden, Regi­onale Biomasse­bereit­stellung Jennersdorf, sowie Dorfhotel Burgenland.

Das ÖIR führte die externe Evaluierung des Projekts durch. Dabei wurde überprüft, inwieweit Gemeindekooperationsprojekte einen Beitrag zur Erfüllung der kommunalen Aufgaben sowie zur Regionalentwicklung des Burgenlandes leisten. Als Grundlage für die Analyse dienten die Abschluss­berichte der einzelnen Pilotprojekte sowie Interviews mit den ProjektleiterInnen.

Ergebnis der Arbeiten sind Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die weitere Implementierung von Gemeindenetzwerken im Burgenland. Sie sollen dazu beitragen, Projekte über die Pilotphase hinaus in die Umsetzung zu bringen.

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Steckbrief

Zeitraum: 2015
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Auftraggeber: Regionalmanagement Burgenland GmbH
Methoden:

Projektmitarbeiter:innen

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