Gegenstand der Studie ist die fundierte Auseinandersetzung mit dem Vorschlag, die Widmungs­kategorie „geförderter Wohnbau“ in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland als Instrument der Bodenmobilisierung einzuführen. Dabei geht es um die Auslotung der bisher mit dieser Kategorie gemachten Erfahrungen, um mit dem in der Ostregion erwarteten ho­hen Flächenbedarf auf öko­nomisch, sozial und öko­logisch nachhaltige Weise umzugehen. Ziel ist es, mit dem vorgeschlagenen Instru­ment zur Flächensicherung und Bodenmobili­sierung so­wie zur effizienten Nutzung von Eignungsflä­chen in zentralen Lagen mit hohen Standortqualitäten, beizutra­gen. Im Zuge der Bearbei­tung wurde insbe­sondere auf den Erfahrungen der Bundes­länder Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Oberösterreich aufgebaut, die potenzielle Wirk­samkeit in den rasch wachsenden Teilen der Ostregion eingeschätzt und Vorschläge zur Integration in den vorhan­denen Rechtsbestand der drei Bundesländer gemacht. In Hinblick auf die Zielsetzung der Schaffung leistbaren Wohnraums wird den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgen­land u.a. empfohlen, eine eigene Widmungskategorie „förderbarer Wohnbau“ in den ROGs bzw. in der WBO zu verankern.

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Steckbrief

Zeitraum: 2013
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Auftraggeber: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik

Partner: Arthur Kanonier; Technische Universität Wien, Department für Raumplanung

Methoden:

Projektmitarbeiter:innen

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