Gegenstand der Studie ist die fundierte Auseinandersetzung mit dem Vorschlag, die Widmungskategorie „geförderter Wohnbau“ in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland als Instrument der Bodenmobilisierung einzuführen. Dabei geht es um die Auslotung der bisher mit dieser Kategorie gemachten Erfahrungen, um mit dem in der Ostregion erwarteten hohen Flächenbedarf auf ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltige Weise umzugehen. Ziel ist es, mit dem vorgeschlagenen Instrument zur Flächensicherung und Bodenmobilisierung sowie zur effizienten Nutzung von Eignungsflächen in zentralen Lagen mit hohen Standortqualitäten, beizutragen. Im Zuge der Bearbeitung wurde insbesondere auf den Erfahrungen der Bundesländer Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Oberösterreich aufgebaut, die potenzielle Wirksamkeit in den rasch wachsenden Teilen der Ostregion eingeschätzt und Vorschläge zur Integration in den vorhandenen Rechtsbestand der drei Bundesländer gemacht. In Hinblick auf die Zielsetzung der Schaffung leistbaren Wohnraums wird den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland u.a. empfohlen, eine eigene Widmungskategorie „förderbarer Wohnbau“ in den ROGs bzw. in der WBO zu verankern.

Das PEACE PLUS-Programm zwischen Irland und Nordirland wird auch in der aktuellen Förderperiode wieder umgesetzt. ...