In einem Workshop in Belgrad diskutierten Anfang Oktober 2015 kommunale Planungs- und Finanzfachleute aus Südosteuropa über Möglichkeiten die Bodenbesteuerung zur Unterstützung der Raumplanung einzusetzen. Als Grundlage diente eine Umfrage über die Praxis der Anwendung des Steuersystems zur Unterstützung der räumlichen Entwicklung. Diese wurde von NALAS – dem Netzwerk von Gemeindeverbänden in Südosteuropa – durchgeführt. Erich Dallhammer vom ÖIR moderierte den Workshop und bereitete inhaltliche Beiträge auf.
In einem Workshop in Belgrad diskutierten Anfang Oktober 2015 kommunale Planungs- und Finanzfachleute aus Südosteuropa über Möglichkeiten die Bodenbesteuerung zur Unterstützung der Raumplanung einzusetzen. Als Grundlage diente eine Umfrage über die Praxis der Anwendung des Steuersystems zur Unterstützung der räumlichen Entwicklung. Diese wurde von NALAS – dem Netzwerk von Gemeindeverbänden in Südosteuropa – durchgeführt. Erich Dallhammer vom ÖIR moderierte den Workshop und bereitete inhaltliche Beiträge auf. Die Fachleute identifizierten insbesondere die Finanzierung der Infrastruktur, brach liegendes aufgeschlossenes Bauland, illegale Bautätigkeit und Zersiedelung als maßgebliche Herausforderungen. Im Workshop wurde diskutiert, in wie weit diesen durch Besteuerung (Grundsteuer, Grunderwerbssteuer) und andere Instrumente (Gemeindeabgaben, Infrastrukturerhaltungsbeiträge, Baulandverträge, Übertragung von Nutzungsrechten) begegnet werden kann. Weitere Informationen finden Sie auf der NALAS website.