Am Mittwoch, 17. September 2008, veranstaltete das ÖIR gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt (Abt. IV/4) in Salzburg ein Fachsymposium mit dem Titel „Ländlicher Raum, männlicher Raum?“ zum Thema „Genderaspekte in der ländlichen Entwicklung“ In einer intensiven Diskussion zwischen Podium und Saal wurde die aktuelle Situation von Frauen und Männern am Land analysiert, sowie wesentliche Eckpunkte für eine Entwicklung in Richtung mehr Chancengleichheit im ländlichen Raum formuliert.

Am Mittwoch, 17. September 2008, veranstaltete das ÖIR gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt (Abt. IV/4) in Salzburg ein Fachsymposium mit dem Titel „Ländlicher Raum, männlicher Raum?“ zum Thema „Genderaspekte in der ländlichen Entwicklung“ In einer intensiven Diskussion zwischen Podium und Saal wurde die aktuelle Situation von Frauen und Männern am Land analysiert, sowie wesentliche Eckpunkte für eine Entwicklung in Richtung mehr Chancengleichheit im ländlichen Raum formuliert.

Unter reger Beteiligung der rund 60 Anwesenden konnten schließlich Forderungen in Form von „Maßnahmenpaketen“ für die künftige politische Arbeit an die anwesenden Politikerinnen (Heidrun Silhavy, Bundesministerin für Frauen, Medien und Regionalpolitik; Maria Wageneder, Landtagsabgeordnete in Oberösterreich und Helga Hammerschmied, Bürgermeisterin Leogang) übergeben werden. Konklusio: Um zu einer zukunftsgerichteten Entwicklung in ländlichen Regionen zu kommen ist es verstärkt notwendig Lebensbedingungen entsprechend den Anforderungen von Männern UND Frauen zu gestalten. „Zusammenfassung“ Diese Forderungen wurden auch durch die beiden Impulsvorträge von Ursula Mollay und Theresia Oedl-Wieser bestätigt.

In einem abschließenden Round-Table-Gespräch zwischen Klaudia Burtscher (Frauenstiftung Steyr), Romana Rotschopf (Büro für Frauenfragen und Chancengleichheit Salzburg), Günter Salchner (Leader-Region Außerfern), Andrea Schindler-Perner (Regionalmanagerin für Arbeit und Chancengleichheit Lungau) und Eva Surma (Verein Freiraum Leibnitz) wurden Ansatzpunkte und Möglichkeiten diskutiert und konkrete Umsetzungsbeispiele aus den Regionen der GesprächsteilnehmerInnen präsentiert.

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Wir danken den TeilnehmerInnen des Symposiums für die aktive Beteiligung und wünschen allen viel Energie in der weiteren Umsetzungsarbeit.

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