Das ÖIR-Team – Isabella Messinger, Stephanie Kirchmayr-Novak, Marvin Böhnke, Erich Dallhammer und Wolfgang Neugebauer – wird gemeinsam mit dem AIT Austrian Institute of Technology eine Studie zur Mobilitätsarmut in Österreich durchführen. Mobilitätsarmut setzt sich in diesem Projekt aus drei Dimensionen zusammen – aus der Erschwinglichkeit des Verkehrs, aus den Defiziten in der Erreichbarkeit von täglichen Zielen sowie aus dem eingeschränkten Zugang zu Verkehrsmitteln. Die Studie wird vom Klima- und Energiefonds gefördert und behandelt folgende Fragestellungen:

  • Wie viele Haushalte sind von Mobilitätsarmut betroffen?
  • In welche Kategorien können die von Mobilitätsarmut betroffenen Haushalte eingeteilt werden?
  • Welche Barrieren und Hemmnisse bestehen für diese Haushalte?
  • Welche Maßnahmen zur Reduktion von Mobilitätsarmut können gesetzt werden und wie können die betroffenen Haushalte zielgruppengerecht angesprochen werden?

Um praxisnahe Ergebnisse zu gewährleisten, werden wir zwei Fokusgruppen mit Expert:innen abhalten, die in erster Linie mit armuts- oder ausgrenzungsgefährdeten Haushalten arbeiten. Die Studie läuft bis zum Spätherbst 2023.

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