Im Burgenland wird in den nächsten Jahren die in die Jahre gekommene erste Generation an Windrädern laufend durch neuere und größere Modelle ersetzt. Die neuen Anlagen – mit bis zu 242 Metern Blattspitzenhöhe – sind wesentlich effizienter als jene vor rund 20 Jahren errichteten Anlagen. Sie erzeugen dreieinhalb- bis viermal mehr Strom, sind allerdings auch aus größeren Entfernungen sichtbar.

Im Burgenland wird in den nächsten Jahren die in die Jahre gekommene erste Generation an Windrädern laufend durch neuere und größere Modelle ersetzt. Die neuen Anlagen – mit bis zu 242 Metern Blattspitzenhöhe – sind wesentlich effizienter als jene vor rund 20 Jahren errichteten Anlagen. Sie erzeugen dreieinhalb- bis viermal mehr Strom, sind allerdings auch aus größeren Entfernungen sichtbar. Dazu eine aktuelle ORF-Meldung zum Repowering des Windparks zwischen Gols und Mönchhof sowie ein Beitrag der Energie Burgenland zum Repowering des Windparks Parndorf.

Das ÖIR hat in den vergangenen Jahren eine wesentliche Entscheidungsgrundlage für die Dimensionierung und Genehmigung dieser neuen Windkraftanlagen im Burgenland geschaffen. Dabei hat das ÖIR-Team – unter der Leitung von Raffael Koscher und Erich Dallhammer – die Auswirkungen des sogenannten „Repowerings“ hinsichtlich der Themenbereiche Raumordnung, Landschaftsbild und Tourismus untersucht. Dies erfolgte mithilfe von GIS-basierten 3D-Visualisierungen sowie von Sensitivitäts- und Dominanzanalysen. In disziplinenübergreifenden Abstimmungsprozessen wurden auch die Interessen des Naturschutzes eingebracht und umfangreiche Maßnahmenkonzepte zum Vogel- und Fledermausschutz entwickelt.

Weitere Informationen:
Kurzbeschreibung Repowering Windpark Gols
Masterplan für Repowering im Nordburgenland

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