Das Amt für Stadtplanung und Verkehr des Magistrats der Stadt Salzburg hat das ÖIR beauftragt, eine Abschätzung des mittel- bis langfristigen Bedarfs an Wohnungen in der Landeshauptstadt durchzuführen (bis 2030 und 2045). Diese Prognose dient als Grundlage für die Erarbeitung des neuen Räumlichen Entwicklungskonzepts – REK.
Das Amt für Stadtplanung und Verkehr des Magistrats der Stadt Salzburg hat das ÖIR beauftragt, eine Abschätzung des mittel- bis langfristigen Bedarfs an Wohnungen in der Landeshauptstadt durchzuführen (bis 2030 und 2045). Diese Prognose dient als Grundlage für die Erarbeitung des neuen Räumlichen Entwicklungskonzepts – REK. Aufbauend auf aktuellen Bevölkerungs- und Haushaltsprognosen, einer kleinräumigen Analyse des Wohnbaus der letzten 15 Jahre sowie der Trends im Wohnbausektor, hat das Projektteam – Christof Schremmer, Florian Keringer, Ursula Mollay und Roman Seidl – unterschiedliche Szenarien über den künftigen Wohnungsbedarf erarbeitet und auch Nachfragesegmente differenziert. Demnach wird es – v.a. bei Analyse der absehbar mobilisierbaren Baulandreserven – künftig sehr großer Anstrengungen der Stadt und der Bauträger bedürfen, um das erforderliche Angebot an leistbarem Wohnbau für die Hauptwohnsitzbevölkerung bereitzustellen.
Die Daten- und Prognosegrundlagen wurden in enger Abstimmung mit dem Wohnungsamt der Stadt Salzburg sowie mit Statistikern von Stadt und Land Salzburg erarbeitet. Dazu zählte auch eine Auswertung der Flächenentwicklung der zurückliegenden REK-Periode.