Nach zweijähriger intensiver, EBRD finanzierter Bearbeitung wurde der Masterplan für die Innenstadtentwicklung von Split abgeschlossen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des Haupt-bahnhofareals am Hafen mit ca. 40 ha und eines zweiten großen Stadtteils mit ca. 100 ha am Nordufer der Halbinsel Split. Ziele sind einerseits die innerstädtischen Überlastungen durch den touristischen Verkehr zu reduzieren und andererseits die in Bestlage situierten Flächen um den Hauptbahnhof und im nördlichen Stadtteil Kopilica nutzbar zu machen.

Nach zweijähriger intensiver, EBRD finanzierter Bearbeitung wurde der Masterplan für die Innenstadtentwicklung von Split abgeschlossen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des Haupt-bahnhofareals am Hafen mit ca. 40 ha und eines zweiten großen Stadtteils mit ca. 100 ha am Nordufer der Halbinsel Split. Ziele sind einerseits die innerstädtischen Überlastungen durch den touristischen Verkehr zu reduzieren und andererseits die in Bestlage situierten Flächen um den Hauptbahnhof und im nördlichen Stadtteil Kopilica nutzbar zu machen. Neben der fachlichen Komplexität war auch die Involvierung der nationalen Stakeholder-Ebene eine große Herausforderung: Politik und Stadtverwaltung von Split waren mit drei Ministerien sowie den nationalen Bahn-, Straßen- und Hafengesellschaften am Prozess beteiligt.

Das Projektteam aus iC Consulenten (Lead und Prozesssteuerung), Snizek + Partner (Verkehrsplanung), ÖIR (Christof Schremmer – Masterplan) sowie nutzeffekt (Business Plan) erstellten umfassende Dokumente für die Neuentwicklung des Hafengebietes und des Stadtteiles Kopilica. Zusammen erreichen diese Gebiete ein Volumen von etwa 1,2 Mio. m2 BGF für etwa 15.000 Einwohner und 10-15.000 Arbeitsplätze. Mit dem Neubau des Hauptbahnhofs und einer neuen Straßentunnel-Erschließung am Hafen werden Kultur-, Kongress- und Hoteleinrichtungen ermöglicht. Für den nördlich gelegenen Stadtteil Kopilica sind eine zentrumsnahe City-Erweiterung mit Büros, Universität, großen Wohngebieten und ein Park&Ride-System vorgesehen. Eine neue S-Bahn zum Flughafen und eine Brücke über die Bucht von Solin nach Kopilica stellen dafür wesentliche Voraussetzungen dar. Die für März 2020 vorgesehene Abschlusspräsentation musste Corona-bedingt verschoben werden.

@ ÖIR GmbH

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