Am 9. Oktober 2019 wurden die Ergebnisse der ÖIR-Studie präsentiert, die die zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten der Messe Klagenfurt und ihre Wirkungen aufzeigt. Die Leitung der Studie oblag Christof Schremmer in Zusammenarbeit mit Stephanie Kirchmayr-Novak. Auslöser der Diskussion waren Investitionspläne des Immobilienentwicklers Lilihill, nach dem Kauf der Flughafen-Mehrheitsanteile dort auch die Messe neu anzusiedeln.

Am 9. Oktober 2019 wurden die Ergebnisse der ÖIR-Studie präsentiert, die die zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten der Messe Klagenfurt und ihre Wirkungen aufzeigt. Die Leitung der Studie oblag Christof Schremmer in Zusammenarbeit mit Stephanie Kirchmayr-Novak. Auslöser der Diskussion waren Investitionspläne des Immobilienentwicklers Lilihill, nach dem Kauf der Flughafen-Mehrheitsanteile dort auch die Messe neu anzusiedeln.

Die umfassende Beurteilung der wirtschaftlichen, städtebaulichen und verkehrlichen Wirkungen, die sich bei einer Entwicklung am bestehenden Innenstadtstandort gegenüber einer Verlegung und Neuerrichtung am Flughafen ergeben würden, zeigt ein eindeutiges Ergebnis. Der bestehende Messestandort in der Innenstadt hat klare Vorteile: Umsätze und Nächtigungen durch die BesucherInnen und Aussteller von Messen und Gastveranstaltungen (23,5 Mio. Euro, 138.000 Nächtigungen pro Jahr) beleben die Innenstadt, die Verlagerung an den Stadtrand ohne entsprechendes Umfeld wäre kontraproduktiv. Die Neubaukosten würden außerdem die möglichen Gewinne durch die Grundstücksverwertung in der Innenstadt bei weitem übertreffen. Die Bürgermeisterin von Klagenfurt, Maria-Luise Mathiaschitz, ließ daher nach der Präsentation der Studie durch Christof Schremmer, keinen Zweifel daran, dass die Weiterentwicklung der Messe samt städtebaulicher Erneuerung und Verwertung von Teilflächen am Innenstadtstandort Priorität hat.
ORF Kärnten
hat dazu berichtet.

© ÖIR GmbH
Mögliche Phasen der Messeentwicklung, © ÖIR GmbH

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