Der Abschlussbericht der Studie „Die Zukunft des europäischen Landwirtschaftsmodells: Sozioökonomische und territoriale Auswirkungen des Rückgangs der Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe und Landwirte in der EU“ – erstellt vom ÖIR gemeinsam mit der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen und der Universität Ljubljana – wurde im Frühjahr 2022 veröffentlicht. Ziel der Studie für das Europäische Parlament war es, einen Überblick über die Auswirkungen des Rückgangs der Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in der EU auf das Europäische Landwirtschaftsmodell zu geben. Dieses Model basiert auf dem Konzept der Multifunktionalität und der Bereitstellung von öffentlichen Gütern durch die Landwirtschaft.

Um Nachhaltigkeit und Resilienz zu fördern, sollte sich die Vielfalt der sich entwickelnden Landwirtschaftsprofile – sowohl im Europäischen Landwirtschaftsmodell als auch in den politischen Instrumenten – widerspiegeln. Zudem bedarf es gesellschaftlicher Anpassungsstrategien, welche die Multifunktionalität der Landwirtschaft fördern und langfristig erhalten. Am ÖIR waren Mailin Gaupp-Berghausen, Bernd Schuh, Arndt Münch, Manon Badouix, Cristian Andronic und Chien-Hui Hsiung an der Studie beteiligt.

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