Im JPI Urban Europe Projekt CASUAL wird untersucht, welche räumlichen und planerischen Ansätze städtische Gebietskörperschaften umsetzen kön­nen, damit der Bevölkerung eine nachhaltigere Lebensweise und ein ebensolches Konsumverhalten leichter fällt. CASUAL erforscht die Machbar­keit neuer Formen „inklusiver“ Stadt­planung innerhalb komplexer städti­scher Governance-Systeme im Rahmen von sogenannten „Urban Living Labs“. Dabei spielt die Miteinbeziehung und Integration von lokalen Stakeholdern eine große Rolle. In zwei Urban Living Labs in Wien und in Stockholm soll dazu nachhaltige Stadtentwicklung auf lokaler Ebene unterstützt werden. Parallel dazu werden zur Unterstützung der Living Labs, die folgenden drei Themen wissenschaftlich unter­sucht:

  •  ÖV-orientierte Verkehrs- und Stadtentwicklung und Verkehrsverhalten (Niederlande)
  •  Mobilitätsmuster und Lebensstile (Österreich)
  •  Wohnbau und Wohnpräferenzen (Schweden)

Die Projektergebnisse und die daraus abgeleiteten Best-Practice Beispiele werden hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf andere soziale, institutionelle und themenverwandte Bereiche analysiert.

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Steckbrief

Zeitraum: 2013
 - 2016
Auftraggeber: Dieses Projekt wird im Rahmen des JPI Urban Europe im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie durchgeführt

Partner: Nordregio – Nordic Center for Spatial Develoment, TU Delft – Delft University of Technology

Finanziert durch (AT): Österreichische ForschungsförderungsgmbH

Methoden:

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